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Mit maßgeschneiderter CITT Qualifizierung zum Erfolg: So gestaltet Rheinböllen die Transformation

Gemeinsam mit dem Standort bildet das CITT Mitarbeiter:innen zu Fachkräften im Bereich Elektronik und Mechatronik aus – und macht sie fit für die Arbeiten am autonomen mobilen Roboter (AMR)

 

Ein autonomer mobiler Roboter (AMR) transportiert Lasten von über einer Tonne und ist damit ein praktischer Helfer für die Fabriken der Zukunft – bei Continental ebenso wie bei externen Kunden. Mitentwickelt wurde der AMR in Rheinböllen und wird dort inzwischen in Kleinserie produziert. Eine technische Innovation, die dem von Transformation betroffenen Standort eine neue Zukunftsperspektive verschafft hat. Und ihn zugleich vor eine große Aufgabe stellte: Kann man die Mitarbeiter:innen, die bislang in der Produktion von Bremssätteln mechanische Tätigkeiten ausgeführt hatten, zu Fachkräften im Bereich Elektronik und Mechatronik zu machen? Spoiler: Man kann!

CITT und Standort entwickeln maßgeschneiderte Qualifizierung

 

An dieser Stelle der Geschichte kommt das CITT ins Spiel: Gemeinsam mit HR, den Fachabteilungen und Betriebsräten des Standorts entwickelte das Institut eine maßgeschneiderte Transformationsqualifizierung zur „Elektrofachkraft und mechatronische Systeme“. Damit sind die Beschäftigten in beiden Bereichen des Standorts einsetzbar: der Bremsenproduktion und dem AMR-Umfeld. In 63 Schulungstagen durchlaufen die Teilnehmenden 7 Module und erlangen auf diesem Weg gleich zwei IHK-Zertifikate („Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ und „SPS Grundlagenmodul“).

„Um auf das neue Angebot aufmerksam zu machen und die Chancen durch die Qualifizierung darzulegen, haben wir am Standort Infotage veranstaltet“, sagt Björn Weisgerber, Leiter Aus- und Weiterbildung am Standort Rheinböllen und damit auch Schnittstelle zwischen CITT, Fachbereichen und Betriebsrat. Mehr als 150 von 200 in Frage kommenden Beschäftigten informierten sich über die CITT Qualifizierung, knapp 90 bekundeten ihr Interesse. Nach dem Auswahlverfahren absolvierten bisher 38 Mitarbeiter:innen erfolgreich die Qualifikation, verteilt auf drei Klassen. Zwei weitere Klassen sind für dieses Jahr in Planung

Die erste CITT-Abschlussklasse am Standort Rheinböllen.

„Ich kriege diese Chance jetzt – und die nehme ich wahr!“

 

Dass das Konzept aufzugehen scheint, zeigt die erste Abschlussklasse, die ihre Ausbildung im April 2022 begonnen hatte: Gleich neun der elf CITT Absolvent:innen haben sich im Anschluss auf Stellen im AMR-Bereich beworben. Die ersten von ihnen sind bereits im AMR-Team integriert und rotieren flexibel zwischen den neuen AMR-Aufgaben und der traditionellen Bremsenproduktion.

Zwei von ihnen sind Michael Sterger und Heike Stiehl. Das Angebot des CITT stieß bei Beiden gleich auf Interesse: Michael hatte seine Ausbildung zum Industriemechaniker 2019 abgeschlossen bis dahin rein mechanisch gearbeitet. „Ich fand aber gleichzeitig die ganze Elektrobasis total spannend und sehe das Zukunftspotenzial darin. Insofern war die Entscheidung für die Weiterbildung für mich ein No-Brainer,“ so der 31-Jährige.

Heike – Einrichterin in der Montage und mit 60 Jahren sowohl die einzige Frau als auch die Klassenälteste – ging es ähnlich: „Ich bin jemand, der unglücklich ist, wenn ich nichts neues lernen kann. Die Frage, warum ich mir eine Qualifizierung noch antue, habe ich daher nie verstanden. Im Gegenteil: Ich habe mich gefreut, dass mein Alter kein Hindernis war. Schließlich möchte ich noch paar Jahre arbeiten. Für mich war klar: Ich kriege diese Chance jetzt – und die nehme ich wahr.“

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